Exzellenz durch Vielfalt - Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch diversitätssensibles Employer Branding und Personalmarketing

Gruppe von unterschiedlichen Menschen, die hinter dem KIT-Logo stehenKIT

Employer Branding und Personalmarketing vermitteln nach außen die Arbeitgeberattraktivität des KIT. Durch gezielte Maßnahmen wird diese – insbesondere für die Gewinnung von Frauen und internationalen Spitzenkräften – geschärft sowie die diversitätssensible Personalgewinnung ausgebaut. Das durch die Helmholtz-Gemeinschaft geförderte Projekt wurde erfolgreich im September 2023 eingeworben und ab 2024 durch die DE STS und PEBA umgesetzt.

Am KIT sind wir uns der Vielfalt unserer Beschäftigten und Studierenden bewusst und fördern diese aktiv. Insbesondere die Wissenschaft lebt von vielfältigen Ansätzen, Perspektiven und Expertisen, um den globalen Herausforderungen unserer Zeit, wie z. B. der Energiekrise, dem Klimawandel oder der Frage, wie die Mobilität der Zukunft aussieht, zu begegnen. Sich als diversitätssensiblen und offenen Arbeitgeber zu präsentieren, sieht das KIT als wesentlichen Erfolgsfaktor in der Personalgewinnung. Zur vollen Ausschöpfung des Potenzials an möglichen Bewerbenden, braucht es daher einen diversitätssensiblen Personalgewinnungsprozess.

Das Projekt betrachtet bewusst die Außenwirkung von Employer Branding und Personalmarketing und die dadurch vermittelte Arbeitgeberattraktivität. An dieser Stelle sehen wir insbesondere für die Gewinnung von Frauen und internationalen Spitzenkräften noch ungenutztes Potential, das durch eine Schärfung der Arbeitgebermarke sowie dem gezielten Ausbau diversitätssensibler Personalgewinnung weiter ausgeschöpft werden soll. Das Projekt gliedert sich in zwei Förderphasen, welche jeweils einen eigenen Schwerpunkt setzen um diversitätssensible Prozesse der Personalgewinnung am KIT auszubauen.

Employer Branding: In der ersten Förderphase steht der Aufbau eines innerhalb des KIT abgestimmten Employer Brandings im Fokus, welches im Zuge des Markenaufbaus wirksam wird. Dabei sollen insbesondere Frauen und Internationale (gemäß der Internationalisierungsstrategie und Diversity Statement des KIT) angesprochen werden. Hier werden u. a. die Strategieentwicklung der Arbeitgebermarke für unterschiedliche Zielgruppen des KIT und der Ausbau einer diversitätssensiblen Zielgruppenansprache umgesetzt.

Personalmarketing: In der zweiten Förderphase soll das Personalmarketing diversitätssensibel ausgebaut und für die Organisation nutzbar gemacht werden. Auch hier werden als Hauptzielgruppen Internationale und Frauen betrachtet, beispielsweise durch die Erstellung von Beratungsangeboten zur Diversitätssensibilisierung und Qualifizierung für interessierte Führungskräfte und Personen mit Personalmarketingverantwortung in den Organisationseinheiten.

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